Gut, dass es Orthopäden gibt

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Waren Sie schon mal bei einem Spezialist für Knieprobleme?

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Haben Sie sich auch schon einmal mit schmerzverzogen Gesicht beim Treppensteigen an ihr Knie gefasst? Hatten Sie sich auch schon mal gefragt, woher denn dieses komische Stechen in diesem Bereich kommt? Wussten Sie denn, dass es genau für diese Probleme Fachleute gibt, die Ihnen gerne weiterhelfen? Der sogenannte Spezialist für Knieprobleme, beispielsweise Dr. Stefan Trobos.

Fachärzte aus dem Bereich der Orthopädie und der Unfallchirurgie sind oftmals auch Spezialisten für Knieprobleme. Sie verfügen oft über eine jahrelange Ausbildung im Bereich der Knie-Behandlungen. Diese Spezialisten arbeiten oft eng mit der Radiologie und der Sportmedizin, wie zum Beispiel aus dem Bereich der Sportorthopäde zusammen, um die größte Chance auf eine Heilung zu gewähren. Aber wie ist das menschliche Knie überhaupt aufgebaut? In diesem Gelenk treffen der Oberschenkelknochen, das Schienbein und die Kniescheibe aufeinander. Somit stellt das Knie das größte Gelenk im menschlichen Körper dar. Es besteht aus zwei knöchrigen Gelenkstellen, in denen sich aber noch die sogenannten Menisken befinden. Das sind weiche Puffer aus Knorpelfasern. Das Knie ist außerdem von einer Gelenkskapsel umhüllt ,in der die Gelenkschmiere enthalten ist, welche in der Medizin Synovia genannt wird. Eine Besonderheit des Knies ist, das die Stabilisierung hauptsächlich durch Muskeln und Bänder erfolgt. Häufige Knieverletzungen sind ein Kreuzbandriss oder der Meniskusriss, wobei insbesondere der Meniskusriss oft unbemerkt bleibt, da er sich nur durch leichte Defizite im Bewegungsbereich des Knies oder durch leichte Schmerzen in der Kniekehle bemerkbar macht. Wird jedoch ein Meniskusriss diagnostiziert, werden die betroffenen Patienten an einen Spezialist für Knieprobleme weitergeleitet. Dieser entscheidet nun, je nach Schweregrad des Meniskusrisses, ob eine Meniskus-Operation notwendig ist. Diese stellt dann wieder die komplette Beweglichkeit im Kniebereich sicher, indem unter anderem die abgerissen Anteile des Meniskus entfernt werden. Sind jedoch nur minimale Einrisse vorhanden und eine gute Durchblutung ist sichergestellt, so wird der Meniskusriss mit einer Mischung aus Schmerzmedikation, Kühlung, Schonung und Physiotherapie behandelt.

Dass Knieerkrankungen so häufig auftreten, lässt sich wie folgt erklären: Da im Knie Knochen, Bänder und Gelenke zusammenspielen, ist dieser Bereich besonders anfällig für Fehlstellungen. Da diese drei Bereiche aber direkt miteinander agieren, ist es eine logische Folge, dass Fehlstellungen in einem Bereich zu Fehlstellungen in dem anderem Bereich führen. Der Körper versucht damit, die ursprüngliche Fehlstellung auszugleichen. So entstehen unter anderem die sogenannten X-,und O-Beine, die erhebliche Beschwerden verursachen können, die dann im Bereich der Kniechirurgie behandelt werden müssen. Oftmals sind diese Fehlstellungen bereits angeboren. Einen Spezialisten für Knieprobleme finden Sie bei Bedarf in ganz Deutschland, wenn Sie einen benötigen. Falls Sie sich unsicher sind, besuchen Sie die Website von ihrem örtlichen Krankenhaus. Dort werden Ihnen meistens die zugehörigen Spezialisten für Knieprobleme vorgestellt.


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